Lausitzer Gebirge
Jiřetín pod Jedlovou, 407 56
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Die Burg hatte eine hervorragende strategische Lage und diente dem Schutz des einzigen passierbaren Übergangs von der Lausitz auf die böhmische Seite des Lausitzer Gebirges. Im Verlaufe der Geschichte befand sie sich im Besitz der Wartenberger, der Berken von Dauba, der Schleinitzer und weiterer Geschlechter. Im Jahre 1642 wurde Tolštejn von schwedischen Truppen belagert und mit Feuergeschossen gebrandschatzt. Seitdem wurde die Burg nie wieder instandgesetzt. Derzeit ist die Ruine als Kulturdenkmal geschützt, wobei sie frei zugänglich ist. Hier wurde eine Felsaussichtsplattform mit eisernen Stufen und einem Geländer errichtet, welche einen Panoramablick auf das Lausitzer Gebirge und nach Norden auf den Schluckenauer Zipfel bis nach Deutschland ermöglicht.
Tolštejn ist ein bedeutender botanischer Standort mit seltenen, wärmeliebenden Pflanzenarten.